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Huber, Martin|Siegel, Siglinde A.|Wächter, Claudia

Autonomie im Alter

Leben und Altwerden im Pflegeheim - Wie Pflegende die Autonomie von alten und pflegebedürftige Menschen fördern

14.95 €

Die Autoren stellen das Konzept der Autonomie fördernden Pflege in Institutionen der Altenpflege vor. Sie erläutern zentrale Aspekte des Umzugs in ein Pflegeheim, die Entwicklung einer Biografie-Sensibilität, neue Strategien im Management von Altenpflegeeinrichtungen und „moderne“ Konzepte in der Altenpflege (Eden-Alternative und Domino-Coaching). Alle Aspekte beleuchten sie kritisch und geben konkrete Handlungsempfehlungen für den pflegerischen Alltag.



Dieses Buch verhilft Pflegekräften zu mehr Autonomie und Selbstbestimmung nicht nur für die ihnen zur Pflege anvertrauten Menschen, sondern auch für sie selbst.



Aus dem Inhalt


  • Ethische Betrachtung des Autonomiebegriffs
  • Die Heimeintrittsplanung
  • Eine Biografie-Sensibilität entwickeln
  • Neue Strategien des Managements von Altenpflegeeinrichtungen
  • „Moderne“ Konzepte in der Altenpflege


Die Autoren

Martin Huber arbeitet als Dipl.-Pflegepädagoge und als Trainer für Schlüsselqualifikationen in der Altenpflege für den Diözesan Caritasverband in Freiburg.

Dipl.-Pflegewirtin Andrea Brandenburg hat am Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen eine Stabstelle für Qualitätsmanagement inne.

Siglinde Anne Siegel ist Pflegesachverständige für die Heimaufsichtsbehörde
der Stadt Freiburg.

Dipl.-Pflegepädagogin Claudia Wächter ist als freiberufliche Dozentin in der
Alten- und Krankenpflege/-hilfe tätig. Sie ist Projektleiterin des Schulversuchs „Integrative und konsekutive Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege/Kinderkrankenpflege“ am Schulzentrum des Klinikums Augsburg.



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„Die verschiedenen Autoren schaffen es in ihrem Werk, den Begriff ‘Autonomie’ derart neu mit Leben zu füllen, dass man sich nahezu gezwungen fühlt, darüber nachzudenken, wie auch Pflegende ungewollt zum Gegenteil von Autonomie beitragen. Die einen machen anhand lebenspraktischer Beispiele die Bedeutung von kompetenter und inkompetenter Autonomie nachvollziehbar, die anderen widmen sich ausführlich den Perspektiven für eine autonomiefördernde Pflege alter Menschen.“


Norbert Zimmering in „Altenpflege“ (November 2006)







„Den roten Faden für den Praxisbezug liefern die Biografien zweier Heimbewohnerinnen. Sie illustrieren sehr schön, wie unterschiedlich die gleiche Lebensrealität und damit auch die Autonomie beurteilt werden können und dass es letztlich darum geht, einen Mittelweg zwischen Autonomie und Abhängigkeit zu finden. Zusammenfassende Tabellen, Kapitelübersichten, zahlreiche Abbildungen und eine abwechslungsreiche Methodik zeichnen dieses Buch aus. Insgesamt kristallisiert sich beim Lesen eine gewisse Zuversicht hinsichtlich der Thematik ‘Autonomie im Heim’ heraus, auch wenn die vorgestellten Ideen nur kurz angetippt werden konnten.“


Hanni Käch in „Krankenpflege“ (3/2006)





Inhaltsverzeichnis (pdf-Datei; 40kB)





ISBN: 978-3-87706-688-1




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Details zum Produkt

Erschienen: 2005
175 Seiten
Abbildungen: m. Abb.
Gewicht: 267 gr.
14,8 x 21,0 cm,
ISBN: 978-3-87706-688-1